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Vorm 5. bis 7. Juli fand wieder die traditionelle Vierzehnheiligenwallfahrt der Pfarrei St. Nikolaus aus Sand statt. Am Freitagabend gegen 23.15 Uhr erteilte Pastoralreferent Norbert Zettelmeier den Pilgern den Segen für eine gute Wallfahrt. Über Limbach, Eltmann, Ebelsbach ging es durch den Stettfelder Wald (wo sich auch noch einige Pilger anschlossen) nach Appendorf. Die Wallfahrer zogen an Godelhof vorbei bis nach Baunach, um sich bei einer längeren Frühstückspause zu stärken. Mit neuer Kraft ging es dann weiter zum Bahnhof nach Breitengüßbach. Mit dem Zug wurde nach Lichtenfels gefahren und die letzte Wegstrecke von Lichtenfels bis zur Basilika in Vierzehnheiligen wurde wieder zu Fuß zurückgelegt, so dass die Pilgerschar am Samstag gegen 9.45 Uhr das große Ziel erreichte.
Am Nachmittag bestand die Möglichkeit am Bußgottesdienst in der Kapelle des Diözesanhauses und um 18:00 Uhr an einer Andacht an der Grotte teilzunehmen. Das Wallfahrtsamt mit anschließender Lichterprozession fand um 19:00 Uhr in der Basilika statt. In diesem Gottesdienst wurde Stefan Gebhardt für 40-jähriges Wallfahren geehrt und ihm die Bronze-Plakette von Pater Wentowski persönlich überreicht.
Am Sonntagmorgen nahmen die Pilger um 9:00 Uhr am Wallfahrtsamt teil und nach dem Mittagessen machten sich die Wallfahrer wieder auf den Heimweg Richtung Bahnhof Lichtenfels. Von dort ging es mit dem Zug nach Zeil und dann wieder zu Fuß nach Sand. Pfarrer Michael Erhart hat am Ortseingang die Pilger empfangen und zum Pfarrsaal geleitet. Hier wurden Egfried Gebhardt und Bernhard Krines als Wallfahrtsführer verabschiedet und geehrt. Beide übernahmen das Amt vor vierzig Jahren. Pfarrer Michael Erhart bedankte sich ganz herzlich für ihren Einsatz und überreichte ihnen jeweils eine Urkunde und die Ehrennadel der Diözese Würzburg.
Das Amt der Wallfahrtsführer übernehmen zukünftig Kerstin Deschner, Martina Müller und Karin Wicht. Für 14maliges Wallfahren wurde noch Corinna Mücke aus Eltmann geehrt. Nach dem Lied „Leise sinkt der Abend nieder“ und Dankesworten wurden die Wallfahrer von ihren Angehörigen in Empfang genommen.
