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„Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit“

Mit einer großen Anzahl an Gläubigen – natürlich unter den gebotenen Corona-Maßnahmen – konnte Pfr. i.R. Reiner Fries am Sonntag, 27.6., exakt seinem Weihetag, am Freialtar des Zeiler Käppele einen Fest- und Dankgottesdienst feiern. Schon die erstaunliche Anzahl an Konzelebranten, die z.T. von weit her kamen und sich extra an diesem Vormittag Zeit genommen haben, zeigt seine Beliebtheit. Aber auch viele Menschen aus den unterschiedlichen Pfarreien seines Lebensweges drückten mit ihrem Kommen und Mitfeiern ihre Wertschätzung aus. Pfr. Michael Erhart drückte in Wortgegensatzpaaren aus, was das Besondere am Wirken und Leben des Jubilars ist. Mögen Pfarrer bisweilen im abseits erscheinen, weil manch einer mit ihnen wenig anfangen kann, so gelang es Pfr. Fries, durch Nähe und Wertschätzung stets dazu, beizutragen, im diesseits zu sein. Er ist für Menschen immer greifbar, heranlassend, nie herablassend und auch wenn er als Vorgesetzter schon so manches anweisen musste, er ist anderen gegenüber nie abweisend. Stets ist es ihm gelungen, Menschen zusammenzubringen und zu -halten, so wie das Kugellager im Kelch des Predigers, ein Hinweis auf die gemeinsame Schweinfurter Lebensgeschichte. Den offiziellen Dank brachten die PG-Forums-Vorsitzende Sabine Zimmer, Dekan Kurt Wolf, Bürgermeister Thomas Stadelmann von Zeil und der 2. Bürgermeister von Sand, Jörg Kümmel, zum Ausdruck. Sichtlich berührt dankte der Jubilar allen, die diese Feier ermöglicht haben. Die Verantwortlichen der Gemeinden bereiteten danach noch einen wunderbaren Stehempfang vor. Was den Tag natürlich noch einmal bereicherte, war der Heimatempfang unseres Neupriesters Matthias Strätz, der tags zuvor im Dom zu Regensburg geweiht wurde.
Allen, die diesen Tag so ermöglicht haben, sei ganz herzlich gedankt. Und auch dir, Reiner, danke für dein unermüdliches Wirken. Wir haben uns nicht nur, aber auch über deinen Schlusssatz gefreut: „Ich habe alles richtig gemacht, hier in Zeil meinen Wohnsitz zu nehmen.“

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