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PG Am Weinstock Jesu – Ein Mitarbeiter im Dienst am Menschen

In der Zeiler Pfarrkirche wurde im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes Diakon Franz Schick in die Pfarreiengemeinschaft „Am Weinstock Jesu“ eingeführt. Während des Gottesdienstes segnete Stadtpfarrer Michael Erhart den Diakon und erklärte den zahlreich erschienenen Gläubigen, darunter viele Kinder, den Unterschied zwischen Pfarrer und Diakon. Dies sei schon rein äußerlich erkennbar, denn der Diakon trägt seine Stola quer.  

Auch die Aufgaben sind anders, wie Pfarrer Erhart erläuterte. Diakone leisten ihren Dienst am Nächsten und helfen Menschen in Notsituationen. Sie dürfen aber auch teilweise liturgische Aufgaben, wie Taufen und Beerdigungen, übernehmen und dürfen bei der Heiligen Messe predigen. Dies nahm Franz Schick am Tag seiner Einführung auch wahr. Die Kernaussage des vorangegangenen Evangeliums: „Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt“ griff der Diakon auf und gab den Gottesdienstbesuchern Impulse der Botschaft Gottes mit auf den Weg. 

Franz Schick war nach seiner Weihe im Oktober 2013 während der Berufseinführungsphase in der Pfarreiengemeinschaft in Haßfurt als Diakon mit Zivilberuf tätig. Zum 1. Januar 2016 wechselte er als Diakon in seine Heimatgemeinde, in die Pfarreiengemeinschaft "Am Weinstock Jesu" nach Zeil. Der 51-Jährige wohnt in Ziegelanger und arbeitet als Gärtnermeister bei der Stadt Bamberg. Franz Schick ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern und einem Sohn. Bischof Friedhelm Hofmann weihte ihn am 12. Oktober 2013 im Würzburger Kiliansdom zum Diakon. 

Da bei den Aufgaben eines Diakons vor allem der Dienst am Nächsten im Vordergrund steht, schenkte Franz Schick im Anschluss an den Gottesdienst bei einem Stehempfang im Turm der Kirche den Gläubigen ein offenes Ohr, um ihn kennenzulernen. 

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