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Im Rahmen der Adventsfeier wurden einige Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft beim Katholischen Frauenbund geehrt und Elvira Ruppenstein zum Ehrenmitglied ernannt.
Zunächst stimmten die Vorsitzende des Katholischen Frauenbunds Ulrike Steigner und einige Frauen der Vorstandschaft die Besucherinnen mit einer eindrucksvollen meditativen Feier auf den Advent und das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Dabei stand das Stroh der leeren Krippe im Mittelpunkt. Die Geschichte vom „König mit den leeren Händen“ zeigte, dass jeder mit dem zur Krippe kommen kann und soll, was ihn bewegt. Auch der „König mit den leeren Händen“ brachte sein fehlendes Selbstvertrauen, seine Enttäuschung und seine Verletzungen zur Krippe. Die Besucherinnen waren eingeladen, sich an der Krippe einen Strohhalm und eine „Strohhalmgeschichte“ zu holen. Der Geistliche Begleiter des Frauenbunds Pfarrer Michael Erhart dankte den Verantwortlichen für ihre Mühe bei der Vorbereitung der Adventsfeier. Er zeigte sich erfreut, dass man beim Frauenbund noch den Blick und die Wertschätzung für das Kleine hat.
Bei der anschließenden Ehrung sprach Ulrike Steigner einigen Frauen ihren Dank für langjährige Treue zum Frauenbund aus. Für 20 Jahre wurde Betty Bauer und für 25 Jahre Margit Krumschmidt und Elvira Ruppenstein geehrt. Für 30jährige Mitgliedschaft wurden Marga Geheb und für 40jährige Treue Mathilde Kolb gedankt.
Völlig überrascht von ihrer Ernennung zum Ehrenmitglied wurde Elvira Ruppenstein. Bewegt nahm sie die Laudatio, gesprochen von der Ehrenvorsitzende Renate Jaruschek, entgegen. Die Ehrenvorsitzende zählte mit emotionalen Worten die zahlreichen Tätigkeiten von Elvira Ruppenstein auf. Gespickt mit damit verbundenen Anekdoten sorgte sie immer wieder für Schmunzler. Bei Kaffee und selbstgebackenen Stollen und Schnitten klang die Feier aus.
