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Auf ein Wort

Liebe Leserinnen und Leser, 

was wäre das Leben ohne Freundschaft? Ziemlich grau, ziemlich leise – und ganz ehrlich: ganz schön schwer. Freundinnen und Freunde sind die Menschen, die uns mittragen, wenn wir selbst nicht mehr weiterwissen. Die mit uns lachen, aber auch mit uns weinen – und manchmal einfach nur da sind, ohne große Worte. 

Ich glaube (und hoffe), jede und jeder von uns hat solche besonderen Menschen im Herzen. Menschen, die wir nicht mehr missen möchten, weil sie uns gut tun – gerade dann, wenn es nicht leicht ist. Denn wahre Freundschaft erkennt man nicht in den sonnigen Momenten, sondern in den dunklen. Und im besten Fall kann man mit guten Freundinnen und Freunden beides: Tränen teilen – und Tränen lachen. 
Auch die Bibel zeigt uns, wie tief Freundschaft sein kann: Da fallen mir als erstes immer David und Jonatan ein, die treu zueinanderstehen, auch als es gefährlich wird. Ihre Freundschaft ist ehrlich, mutig und tragfähig. Und auch Jesus selbst nennt seine Jünger nicht Diener, sondern Freunde – weil in Freundschaft das Miteinander und die Beziehung zählen, nicht nur das, was man leistet. 

Freundschaft ist ein Geschenk – und gleichzeitig eine Aufgabe. Sie lebt davon, dass wir uns einander zuwenden, dass wir Zeit schenken und uns auch in unserer Verletzlichkeit zeigen dürfen. Für mich ist Freundschaft ein ganz sichtbares Zeichen von Gottes Liebe: Da ist jemand, der mich kennt – und trotzdem da bleibt und mit mir mitgeht. 

Darum, liebe Leserinnen und Leser: Ein Hoch auf die Freundschaft! Auf alle Menschen, die unser Leben heller machen – und auf Gott, der uns in ihnen begegnet. 
Und vielleicht ist genau jetzt ein guter Moment, um einem lieben Menschen mal wieder zu schreiben, anzurufen oder spontan auf einen Kaffee vorbeizuschauen – einfach so, im Zeichen der Freundschaft. 

Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Ihnen immer dann, wenn Sie es brauchen, die richtigen Menschen zur Seite stehen – und Sie darin Gottes Liebe spüren können. 

Ihre 
Leandra Lunk 
Pastoralreferentin