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PG Am Weinstock Jesu – Maria Immaculata

Am Nachmittag des 8. Dezember, dem Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, feierten die Gläubigen mit Pfarrer Michael Erhart und Pfarrer i. R. Josef Dietl im Zeiler Käppele den Gottesdienst zum Patrozinium der Bergkapelle. Pfarrer Michael Erhart ging zu Beginn des Gottesdienstes auf den Inhalt des Festes ein. Es besagt, dass Maria ein Mensch wie jeder andere war. Weil sie die Mutter des Herrn werden sollte, aber von der Erbschuld befreit. In seiner Predigt bezeichnete der Seelsorger die Heiligen und allen voran Maria als Sterne, die wie ein Guckloch in den Himmel sind. Maria war nicht nur deshalb etwas besonderes, weil Gott sie erwählte, sondern weil sie den oft mühsamen Weg Gottes im unbeirrbaren Glauben und in der Treue gegangen ist. Von der Flucht nach Ägypten bis zum Tod des Sohnes am Kreuz musste sich Maria auf der Wanderschaft ihres Lebens immer wieder im Glauben bewähren. Dieses bedingungslose Vertrauen kann uns Menschen auch heute Vorbild sein, wenn uns Alter oder Krankheit zu schaffen machen oder meinen, vor den Trümmern unseres Lebens zu stehen. Gerade hier am Käppele, so Pfarrer Michael Erhart, sind die vielen Kerzen, die hier täglich angezündet werden und die Einträge in das aufgelegte Fürbittbuch stumme Zeugen dieser Verbundenheit mit Maria. Der Seelsorger wünschte den Gläubigen, dass ihnen diese Verbundenheit Mut und Kraft zu diesem bedingungslosen Vertrauen zu Gott auf ihrem Lebensweg gibt.

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