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Zum zweiten Mal gab es in der Pfarrkirche St. Michael in Zeil einen ökumenischen Gottesdienst mit anschließendem Empfang auf dem Marktplatz am 1. Januar.
Pfr. Michael Erhart verglich zu Beginn der Feier das neue Jahr mit einem weißen Blatt Papier, das noch ale Möglichkeiten hat, wie die Gestaltung dessen verlaufen kann.
Pff. Hans-Christian Neiber von der evangelischen Kirche griff den Losungsspruch auf und machte deutlich, dass Gott nicht trockenen Kirchenbesucherzahlen oder Aktionismus, sondern dann zu finden ist, wenn Menschen den Schwachen unter ihnen Halt und Hilfe geben. So wie Paulus im "Tränenbrief" sich zu seinen Schwächen bekannte, brauchen auch wir nicht unser Unvermögen vor Gott zu verstecken.
Fürbitten, Gebete und Meditation wurden von der Vertrauensfrau Margot Dümler, PGR-Vorsitzende Maria Waldhäuser und Gottesdienstbeauftragte Marianne Mahr gestaltet und gebetet. Der katholische Kirchenchor unter Leitung von Doris Wasser und Ralf Hofmann an der Orgel sorgten für die musikalische Umrahmung.
Anschließend hielt Bürgermeister Thomas Stadelmann eine Rede an die Gemeinde, in der er Rück- und Ausblick gab über Entwicklung und Investitionen in Zeil.
Dem Gruß der Vertrauensfrau und der PGR-Vorsitzenden folgte dann der Empfang auf dem Marktplatz, für den die beiden Kirchen Verantwortung zeichneten.
Der Gewinn von über 600 Euro kommt zur Hälfte dem Erhalt des Mesnerhauses und der Sanierung des kath. Kindergartens zugute. Herzlichen Dank.
