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Was letztes Jahr auf großen Anklang gestoßen war, fand auch heuer wieder zahlreiche Besucher: der ökumenische Schöpfungsgang der katholischen und evangelischen Kirche am 3. Oktober. Heuer ging es von in sechs Stationen von Zeil zum Siedlerheim in Sand. Alle Stationen hatten einen Gedanken aus der legendären Rede des Indianerhäuptlings Seattle zum Inhalt, die dieser 1855 vor dem amerikanischen Kongreß gehalten hatte. Die Stationen kreisten um die Themen Ökologie, Nachhaltigkeit, Verantwortung für die nachfolgenden Generationen und generell den Umgang mit der Schöpfung und dem Auftrag des Menschen darin. So geriet der Schöpfungsgang zu einer guten Einstimmung auf das Erntedankfest. Viele Lieder, begleitet vom Ensemble der Familie Zettelmeier, und sogar ein indianischer Tanz begleiteten die Wanderung über die Fluren, die mit einem herbstlichen Imbiss am Siedlerheim einen gelungenen Abschluss fand.