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Eine Motorradwallfahrt ist gewiss eine ungewöhnliche Form der Wallfahrt. Zum 4. Mal haben wir uns auf den Weg gemacht, hin und her im Grenzbereich, über 200km. Beim 1. Halt in Billmuthausen, einem geschleiften Dorf nahe Bad Colberg machte Birgit Ehehalt mit Texten zum Thema Grenze den geistlichen Impuls, anschließend gab es Kaffee und Kuchen und Bestaunen dieses ungewöhnlichen Ortes. Nur noch der Friedhof und ein Trafohäuschen sind erhalten, das zeigen auch die ersten 5 Bilder. Weiter ging es nach Ipthausen zu einer Andacht mit Pfr. Michael Erhart, der "hin und her" thematisierte, nachdem wir des öfteren die Landesgrenzen gewechselt hatten, was vor 27 Jahren noch völlig unmöglich war. Ein gemeinschaftliches Leben geht nur im Mit-, nicht im Gegeneinander. Das sagt sowohl diese Grenze als auch der heutige 15. Jahrestag von 9/11. Zum Ausklang ging es nach Einöd (das gibt es wirklich! Bei Bad Colberg). Ein besuchenswertes Lokal. FAST alles ist gut gegangen, nur ein Motorrad machte Kummer. Aber das sollte ja kein Problem sein bei derart viel geballter Kompetenz, wie das letzte Bild verrät.
Den Abschluss haben wir am Käppele gemacht, es war ein toller Tag für alle 20 Biker zuzüglich soziae und Begleitpersonal, die sich darauf eingelassen haben.
Ein Dank gilt den VorbereiterInnen und Christl Oppelt fürs Begleiten mit dem Auto und der Gitarre!