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Pünktlich um 14.14 Uhr hieß die Vorsitzende des katholischen Frauenbundes Ulrike Steigner die Gäste im Zeiler Pfarrsaal willkommen. Es war das erste Mal, dass der Frauenbund am Nachmittag zum Fasching einlud. Mit Sketchen, gespielten Witzen und und einer Quizshow hatten die Verantwortlichen ein kurzweiliges Programm auf die Beine gestellt. Auch die Purzelgarde der Zeiler Narrenzunft stattete den Frauen einen Besuch ab und erfreuten mit ihren Tanzeinlagen. Den Auftakt machte Brigitte Pakosch, die in heiteren Episoden erzählte, wie es abläuft wenn ein Mann grillt. Nach dem Auftritt der Purzelgarde unter der Leitung von Tina Hömer, gab es die Uraufführung des von Birgit Herrnleben gedichtete neuen Frauenbundliedes. Begleitet von Diakon Bernhard Trunk am Akkordeon, sangen die Gäste im Refrain „Dreimal hoch dem Frauenbund! Wir genießen jede Stund – Fröhlich wollen wir heut sein, hier in unserm Verein“. Bernhard Trunk lief mit seinem Instrument durch den Saal und begleitete die Gäste musikalisch beim Singen der fröhlichen Schunkellieder. Im Sketch „Beim Frisör“ mimte der Diakon den Kunden, der sich von „Frisörin“ Ulli Steigner die Haare schneiden ließ. Nach der Pointe hatten die Beiden auf alle Fälle die Lacher auf ihrer Seite. Beim anschließenden Quiz standen teilweise recht knifflige Fragen im Raum. Nach dem Vorbild großer Quizsendungen testeten die Besucher Tischweise ihr Wissen und am Ende gab es für jeden noch was zu gewinnen. Bei der nächsten Büttenrede machten Birgit Herrnleben und Martha Schübert klar: „An den Senioren kommt keiner vorbei“. Brigitte Hamm stand als „Grete“ in der Bütt und erzählte, was passieren kann, wenn Frau meint, sie ist nicht mehr gut genug. Sie schilderte, wie sie mit Farbe im Gesicht ihren Mann beeindrucken wollte und vom Scheitern all ihrer Bemühungen. Das Fazit von Gretes Mann lautete schließlich „Natur bleibt Natur“. Um einen „Vergessenen Tag“ ging es beim Abschlusssketch mit Brigitte Pakosch und Martha Schübert. Zwei eingespielte Videoclips rundeten das Programm ab. Ulli Steigner bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieses Nachmittages beigetragen hatten: Sowohl bei den Akteuren, wie bei allen, die für das leibliche Wohl sorgten.