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Bei der Jahreshauptversammlung des Zeiler Frauenbundes blickte die Vorsitzende Ulrike Steigner auf das zurückliegende Jahr und stellte mit ihrer Stellvertreterin Birgit Herrnleben das Jahresprogramm 2017 vor, das einige neue Angebote bietet. Zunächst stimmte Pfarrer Michael Erhart als Geistlicher Beirat die Frauen auf den Nachmittag ein. Der Seelsorger spannte dabei den Bogen von Jesu Aussage „Ich bin das Licht“ zu den Menschen heute, die auch Licht und Wärme für andere sein können. Ulrike Steigner dankte den vielen Frauen, die sich im Laufe des Jahres mit ihren unterschiedlichsten Talenten für den Frauenbund einsetzen. Beim Rückblick wurde das breitgefächerte Angebot der Frauengruppe sichtbar. Schatzmeisterin Brigitte Pakosch informierte mit einem detaillierten Kassenbericht über das aktuelle Vermögen der Frauengruppe. Sie gab bekannt, dass der katholische Frauenbund die Neuanschaffung von Thermoskannen im Pfarrsaal mit einem Spendenbetrag von 320 Euro finanzierte. Irene Erlwein hatte gemeinsam mit Gertrud Raab die Kasse geprüft und bescheinigte der Schatzmeisterin eine korrekte und ordnungsgemäße Buchführung. Die beiden Vorsitzenden Ulrike Steigner und Birgit Herrnleben erläuterten den Mitgliedern schließlich die Veranstaltungen und Angebote dieses Jahres. Zunächst luden sie zu einer etwas anderen Faschingsveranstaltung ein. Anstatt eines Faschingsabends mit Büttenreden und Sketchen wird es heuer einen Abend unter dem Motto „WirtschaftsWunderWeisen“ geben. Unter diesem Titel haben vier Musiker ein Programm mit Schlagern und Evergreens der 50er und 60er Jahre zusammengestellt, das zum Träumen und Mitsingen der Gassenhauer einlädt, die an die Petticoat-, Käseigel- und Nierentischzeit erinnert. Kartenvorverkauf und nähere Informationen gibt es bei Birgit Herrnleben (850372). Ein neues Angebot im Jahresprogramm trägt den Titel „Blaue Stunde“. Es ist ein Abendangebot, das sich an den Wünschen der Mitglieder ausrichtet. Angedacht sind das Betrachten alter Fotos, ein Spieleabend, Liedersingen oder was immer auch gewünscht wird. Es ist quasi eine „Überraschungsei-Veranstaltung“ und steht am 19. April, 1. Juni und 19. September im Programm. Der Name „Blaue Stunde“ entstand in Anlehnung an den Begriff „Fahrt ins Blaue“, bei der die Teilnehmer das Ziel der Fahrt auch nicht kennen. Ein weiteres neues Angebot des Frauenbundes soll die Aktion „Patenschaften“ werden. Ulrike Steigner meinte, dass es schön wäre, wenn für jede Frau, die nicht mehr zu den Veranstaltungen kommen kann, so etwas wie eine Patin gefunden werden kann. Diese Patinnen könnten die Frauen, die nicht mehr aus dem Haus kommen, in unregelmäßigen Abständen (angedacht etwa dreimal im Jahr) besuchen. Neben diesen neuen Angeboten, setzt der Frauenbund auch wieder auf Bewährtes. So steht das Frauenfrühstück am 6. April, am 28. September und am 22. November im Jahresplan. Der Tagesausflug führt am 18. Mai zur Schokoladenfabrik Storath und Schloss Seehof. Der 4-Tagesausflug führt heuer an den Niederrhein und verspricht wieder etwas Besonderes zu werden. Neben Maria Laach, Kevelaer, Xanten und Limburg wird die Krupp Villa und die „Zeche Zollverein“ in Essen besichtigt. Etwas nicht Alltägliches wird sicher die Führung im Zentrum der Luftüberwachung der Bundeswehr in Uedem sein, von wo aus der gesamte deutsche Luftraum rund um die Uhr beobachtet wird. Anmeldungen und nähere Infos gibt es bei Ulrike Steigner (9714). Das komplette Jahresprogramm des Frauenbund gibt es bei Ulrike Steigner und Birgit Herrnleben, sowie im Pfarrbüro. Mit einem gemütlichen Beisamensein bei Kaffee und von den Mitgliedern selbstgebackenem Kuchen klang der Nachmittag im Pfarrsaal aus.