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PG Am Weinstock Jesu – Gottesdienst mit Pfarrer Stephan Schwab

Unter der Leitung von Wallfahrtsführer Kurt Markert startete die 5. Zeiler Radwallfahrt bei strömenden Regen . Ziel war in diesem Jahr das Würzburger Käppele, wo der ehemalige Zeiler Pfarrer Stephan Schwab die Radwallfahrer zum Gottesdienst erwartete. Gemeindereferent Rudi Reinhart der die Gruppe begleitete, stellte die Wallfahrt unter das Thema  „Wann reißt der Himmel auf, auch für mich?“ Das Lied von Silbermond, das den gleichen Titel trägt und den biblischen Text vom Auszug der Israeliten aus Ägypten stellte der Gemeindereferent an den Beginn der Wallfahrt.  Damit verband Rudi Reinhart, dass für die Wallfahrer wirklich noch die Sonne durchkommt, aber auch im Leben immer wieder der „Himmel“ durchscheint. Die Texte dieses Liedes und der Bibel zogen sich im laufe des Tages wie ein roter Faden durch die Wallfahrt. Und die Hoffnung war nicht umsonst. Ab der Mittagspause in Werneck kam erst zögerlich, dann mit aller Wärme die Sonne durch. Jetzt konnten die Wallfahrer die Natur mit vollen Sinnen genießen. Die Herausforderung, die rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Würzburg zu schleusen gelang ohne Probleme. Nach einer Dusche und trockener Kleidung im Hotel machten sich die Wallfahrer erst mit der Straßenbahn, dann zu Fuß auf den Weg zum Käppele.  Dort feierte die Gruppe mit dem ehemaligen Pfarrer Stephan Schwab einen bewegenden  Gottesdienst. Viele freuten sich, ihn wieder einmal zu sehen. In seiner Predigt ging der Seelsorger sehr trefflich auf das Thema „Glück“ ein. Einen geselligen Abend verbrachten die Wallfahrer dann in ihrer Unterkunft. Hier bedankte sich Bürgermeister Thomas Stadelmann im Namen aller Wallfahrer beim Organisator Kurt Markert und seiner Frau Inge. Markert suche stets schöne Ziele aus und organisiere die Wallfahrt immer perfekt durch. Augenzwinkernd fügte er hinzu „Naja, das mit dem Wetter hat dieses Jahr halt mal nicht so gut  geklappt“. Ein weiterer Dank galt Gemeindereferent Rudi Reinhart, der für die Wallfahrten immer wieder interessante Texte aussucht. Am Sonntagmorgen machten sich die Wallfahrer, diesmal allerdings bei sonnigem Wetter, wieder auf den Heimweg. Beim Abschluss der Wallfahrt in der Pfarrkirche in Hassfurt bedankte sich Kurt Markert für die tolle Gemeinschaft und das Aufeinander achten, sodass die Gruppe wieder ohne Unfall zurückkam.

Die Wallfahrer machten ihm deutlich: nächstes Jahr sind wir wieder dabei, wenn die Zeiler Radwallfahrt unterwegs ist.

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